12 Situationen, die jeder Hundebesitzer kennt!

Wir Hundebesitzer sind manchmal schon komisch. Uns ist in letzter Zeit immer mehr aufgefallen, dass wir alle bestimmte Dinge gemeinsam haben. Heute haben wir mal ein paar Situationen zusammengefasst, die (fast) jeder Hundehalter kennt 😉

Diese Momente, wenn…

…Du morgens aufwachst und dir wünschst, dein Hund wäre kleiner.
Die Vorstellung mit seinem Hund gemeinsam einzuschlafen, ist sehr romantisch.. die Realität jedoch meistens nicht. Man schläft ein und wacht irgendwann auf, weil sich ein Fuß in den Rücken oder Bauch bohrt. Vorzugsweise macht sich der Vierbeiner nämlich so breit, dass man auf 20cm des eigentlich riesen Bettes schläft. Rückenschmerzen sind vorprogrammiert. Trotzdem kannst Du es nicht lassen, denn ohne Hund schläft es sich noch schlechter.

…Du an der Kasse stehst, und 5 Kotbeutel aus der Tasche fallen.
Leider kann man weder mit Kotbeuteln noch mit altem Futter bezahlen. Uns ist es schon des Öfteren passiert, dass wir der Kassiererin unser Kleingeld hinhielten und erstmal ein paar übriggebliebene Trockenfutterbrocken aussortieren mussten, die aus der Tiefen unserer Jackentaschen hervorkamen. Zum Glück nehmen es die meisten mit Humor.

…Du im Schlumpilook durch die Gegend läufst.
Jaja, Hundebesitzer sind nicht immer nach dem Neusten Trend gekleidet. So sind bei uns schon seit langem die Jeans oder Kleider der Jogginghose gewichen. Man muss eben Morgens raus und hat nicht immer Lust und Zeit dazu, sich extra hübsch zu machen. So mancher Normalo hat uns schon angeschaut, als wären wir dem Irrenhaus entflohen.. dreckig, ungeschminkt und mit zerzausten Haaren.

…Du Menschen nicht magst, die Deinen Hund nicht mögen.
Fremde dürfen mich nicht mögen. Mir ist das egal. Ich mag ja auch nicht jeden. Aber lasst ja meinen Hund da raus!
Eigentlich sind wir nicht so für Hund-Kind Vergleiche, aber an dieser Stelle ist es wohl sehr ähnlich wie bei Eltern. Wer mag schon jemanden, der das eigene Kind nicht leiden kann?

…Deine High Heels den Gummischlappen gewichen sind.
High Heels sind wunderschön. Leider haben sie sich schnell erledigt, wenn man Hunde hat. Tante Lea und ich waren nie wirklich High Heel Träger, aber seit wir Hunde haben, hat sich unsere Schuhsammlung rapide verändert. Man nimmt sich zwar vor, die neu gekauften Schuhe NIEMALS zum Gassi anzuziehen damit man zumindest ein sauberes Paar Schuhe im Haus hat, jedoch bleibt von dem Plan nach spätestens einer Woche nicht mehr viel übrig. Anstelle von Ballerinas und Hackenschuhen besiedeln also nun alte Turnschuhe, Gummistiefel und Gartenschlappen unseren Schuhschrank.

…Du das Essen hochstellst, bevor du den Raum verlässt.
Viele Vierbeiner lieben zwar Herrchen und Frauchen, aber bei unbewachtem Essen hört die Liebe auf. Manch einer ist sogar so dreist, sich am Tisch zu bedienen wenn grad niemand in der Nähe ist. Hat man einen Hund, gewöhnt man sich unterbewusst viele Dinge an. Manchmal stehe ich auch an Straßen und warte bis kein Auto kommt, während in meinem Kopf alles danach schreit, den Hunden das Signal zum warten zu geben. Und das, obwohl die zwei zuhause sind. Solche Momente kann man eindeutig in die Rubrik „Hundegeschädigt“ einordnen.

…Du jede hundlose Unternehmung gut durchdenkst.
Gerade arbeitende Hundebesitzer kennen dieses Problem. Der Vierbeiner wartet sehnsüchtig zuhause und ein Arbeitskollege oder Freunde fragen ob man noch etwas mit ihnen unternehmen möchte.. aber der Hund kann nicht mit. Im Kopf geht dann das Gerechne los, wie lange der Hund dann insgesamt alleine wäre und ob das moralisch als Frauchen oder Herrchen so vertretbar ist. In Momenten wie diesen hat man unwillkürlich diese eine Szene im Kopf, wie der Hund nun wohl traurig wartend in seinem Körbchen auf Dich wartet. Nicht, dass das arme Tier denkt wir kommen NIE wieder!

…Selbst ein Möbelkauf hundgerecht sein muss.
Plötzlich geht es nicht mehr darum, wieviele Personen aufs Sofa passen, sondern wer mit wievielen Hunden Platz findet, auch wenn sich der Vierbeiner mal ausstreckt.
Über diesen Moment sind wir schon lange hinweg. Wir haben nach Jahren aufgegeben und eine riesen Couch gekauft, auf der jeder irgendwo seinen Platz findet. Auch bei dem extra hoch gebauten Bett haben wir mittlerweile nachgegeben. Ursprünglich war es so hoch, damit kein Hund mehr einfach raufspringen kann… mittlerweile überlegt Frauchen, für den Krüppelhund eine kleine Treppe anzubauen… es ist einfach hoffnungslos mit uns.

…jedes Kleidungsstück nach der Wäsche enthaart werden muss.
Arbeitgeber mögen Tierhaare meistens sehr ungern an ihren Angestellten. An dieser Stelle einen Herzlichen Glückwunsch an alle, die einen Trockner besitzen. Alle anderen müssen nämlich jedes einzelne Stück von Haaren befreien, wenn sie sich mal normal irgendwo blicken lassen möchten. Optional kann man sich natürlich auch einfach nur noch in der Farbe seines Haustieres kleiden, dann fallen die Millionen an Haaren auf den Klamotten weniger auf 😉

…Du Dich an Schmutz und die Millionen Haare gewöhnt hast.
Im gleichen Gedankengang ist es Dir eigentlich total egal wieviele Haare da nun an deinem Oberteil kleben. Ist doch ganz normal dass da welche sind wenn man Hunde hat, oder nicht? Die sollen sich mal nicht so haben.
Durch die Schmutzbelastung, die auf Deinem Fußboden herrscht, bekommt das Wort „Dreck“ eine ganz andere Bedeutung für Dich als für Menschen, die keine Tiere haben. Während andere bei drei Haaren am Pulli schon einem Nervenzusammenbruch nahe sind, ist das für einen Hundebesitzer noch wenig.

…Du Unmengen für Hundesachen ausgibst.
Was für einen Taschen oder Schuhe sind, ist besonders für Frauchens die Neuste Halsbandkollektion. Diesen Tick hat zwar nicht jeder Hundebesitzer, aber wenn dann richtig! Währen bei Tante Lea seit Jahren ein Halsband und eine Leine zum Gassigehen benutzt wird, sieht das bei mir ganz anders aus. Wenn ich Geld hätte, würde ich jeden Monat neue Dinge kaufen. Es gibt so viele Sachen, die man gebrauchen kann… oder die eigentlich sinnlos aber so hübsch sind 😉

…Du die schönsten Stunden des Tages mit deinem Vierbeiner verbringst.
Egal was unsere Vierbeiner alles ausfressen oder wie verrückt wir manchmal durch sie wirken, die Beste Zeit des Tages verbringt man trotzdem mit Ihnen. Für uns sind so die schönsten Momente entstanden. Sei es nun in der Idylle des Waldes, am See oder einfach zuhause auf der Couch wenn man gemeinsam entspannt. Für genau diese Momente haben wir Hunde.