DIY – Alles über Paracord
***Werbung: Im folgenden Beitrag nennen wir einen Shop für Paracord-Material. Wir vertreten unsere eigene Meinung und erhalten keinerlei finanzielle oder materielle Vorteile für die Nennung***
Heute möchten wir von Hundhoch3 uns einmal dem Paracord-Knüpfen widmen. Hier erfahrt ihr, worauf es ankommt und wo ihr super Anleitungen und Hilfen findet. So kann man tristen Regentagen doch noch die nötige Farbe verleihen!
Paracord ist sehr vielseitig. Ursprünglich wurde es als Fallschirmseil genutzt, hat jedoch in den letzten Jahren auch die Hundewelt durch seine Robustheit und die vielen Möglichkeiten der Verarbeitung erreicht. Man kann Halsbänder, Armbänder, Leinen, Schlüsselanhänger und Geschirre ganz einfach mit ein paar Vorkenntnissen daraus anfertigen. Das Beste: Ein einziges Seil hält eine Kraft von 249 KG aus und ist so unheimlich belastbar! Es eignet sich also auch perfekt für große Hunde.
Grundsätzlich ist bei der Paracordverarbeitung nur zu sagen, dass ihr auf die Qualität der Schnüre achten solltet. Billiges China-Paracord ist nicht zu empfehlen. Ich habe meins immer über http://www.paracord.eu/ bestellt. Hier kostet ein Meter nicht viel, ist aber qualitativ hochwertig (je nach Breite und Farbe nur 35ct). Man kann auch jegliche Schnallen dort gleich mitbestellen und die Farbauswahl ist schier unendlich. Pro Halsband sollte man etwa 8€ Materialkosten einrechnen.
ACHTUNG: Man braucht mehr Paracord als man anfangs erwartet. So sollte man für ein 50cm langes Halsband je nach Knüpftechnik 8-10m einrechnen. Empfehlenswert ist hier der 550er Type US-Paracord.
Die Facebookseite „Paracord für Hunde – DIY“ hat uns die tollen Fotos zur Verfügung gestellt. Leider ist sie nicht mehr online. Vielen Dank trotzdem an dieser Stelle für die tolle Anleitung und die superschönen Fotos! Mittlerweile gibt es unzählige Facebookgruppen rund ums Thema Paracord wo ihr euch Anregungen und Hilfe holen könnt.
Unser Beispiel-Halsband ist mit dem „Kobra-Knoten“ gemacht worden. Hier wird er auch „Anneliese-Knoten“ genannt. Zum mitmachen benötigt ihr:
– Paracord (für 25cm Länge des Halsbandes ca 4m)
– einen D-Ring als spätere Leinenbefestigung
– eine Alu-Schnalle (ca. 2cm breit)
– Schere und Feuerzeug, um die Enden zu erhitzen (damit sie keine Fäden ziehen)
Auf den folgenden Bildern könnt ihr sehen wie diese Halsbandart geknüpft wird. Eigentlich ganz einfach!
Heraus kommt nach einer Arbeitszeit von etwa 30 Minuten dieses wunderschöne Halsband! Natürlich kann man sich die Farben selbst aussuchen. Accessoires wie kleine Anhänger individualisieren die Halsbänder zusätzlich.
Hundhoch3 und „Paracord für Hunde – DIY“ wünschen viel Spaß beim Knüpfen!
Das Ergebnis spricht für sich: Super!
Nachos Leinenhalter Achim
Ich finde die Rundhalsbänder so toll. Socke trägt -zur Vermeidung von Verfilzungen-
die Rundhalsbänder /-würget tragen. Mich juckt es schon lange in den Fingrn, aber ich finde es schön schwierig.
Zudem Frage ich mich, wo man die ganzen Ringe und Haken in guter Qualität bekommt…
Toll gemacht…
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Sorry für die Fehler. Ich bin einfach zu müde…
Es sollte heißen, dass Socke nur Rundhalsbänder /- würget tragen kann, da sonst ihr Fell verfilzt….
huhu,
das sieht ja toll aus. da muss ich gleich beim nächsten besuch in der city mal in den ein oder anderen laden und schauen ob ich sowas bekomme. eine klasse idee.
vielen dank.
LG Vanni mit anhang
Tolle Idee, ich will diesen Trend schon lange mal ausprobieren, bin aus dem Alter, in dem man selbst auffällige, bunte Armbänder trägt aber raus. Deshalb habe ich für die Ergebnisse dieser Technik nie eine sinnvolle Verwendung gesehen, aber als Halsband für unseren Charly – das ist mal eine geniale Idee. Danke!