Und wer biste heute?

In einer Meute von Hunden ist es klar, dass jeder Hund anders ist. Jeder Vierbeiner zeigt ein anderes soziales Verhalten und besitzt andere charakterliche Aspekte. Sicherlich ähneln sie sich auch in manchen Punkten, aber im großen und Ganzen haben auch wir sehr unterschiedliche Hunde!

Und genauso unterschiedliche Spitznamen haben sie! Und genau darum soll es heute gehen. Ihre offiziellen Namen sollten euch bekannt sein: Maila, Lana, Amali und Benji. Als Gruppe auch „die Kackbärchis“ genannt. Ich denke der Name bedarf keiner weiter Erläuterung.

Fangen wir bei der Jüngsten an – Amali. Amali hat aufgrund ihres jungen Alters noch nicht so sehr viel Spitznamen. „Mäuschen“ steht aber bei uns allen hoch im Kurs. Sie ist einfach noch eine kleine und zarte Maus. Da passt das perfekt. Ihr zweiter Beiname ist „die Ehefrau mit der Bratpfanne“ – klingt komisch, ist aber mehr als passend. Amali ist seit ihrem Einzug sehr auf Benji geprägt. Sie sehen sich nahezu täglich mindestens zu einer Gassirunde. Im Moment ist Amali sehr sehr eifersüchtig. Sobald Benji sich einem anderen zuwendet will sie ihn erstmal maßregeln. Frei nach dem Motto “ DU gehörst nur mir und darfst niemand anderen angucken!“. Aber keine Sorge! Wir alle sind erfolgreich dabei sie da zurechtzuweisen.

Kommen wir zu Benji… und versuchen uns da kurz zu halten. Benji ist ja der „Spezialist“ in Sachen Erziehung bei uns. Mittlerweile habe ich von 3 Trainern gehört: “ Ja sie müssen halt wohl damit leben wie er ist“ oder “ Es tut mir leid, aber es gibt eben Hunde die nehmen Erziehung nur bis zu einem gewissen Grad an“. Worum es genau geht, ist hier jetzt kein Thema, aber Benji ist ein Hund der in manchen SItuationen seine Intelligenz voll und ganz zeigt und auch, dass er „Muddi“ lesen kann wie ein offenes Buch. So hat er auch tatsächlich einen nicht ganz so netten Spitznamen – „unser kleines Arschloch“. Allerdings wird er auch nur so genannt wenn er es „verdient“ hat. Ansonsten ist er unser „Hahn im Korb“, „Benjamin“ oder einfach nur „Schatzipups“. Er lebt halt in einem reinen Frauenhaushalt und muss sich dann nunmal mit solchen Spitznamen abfinden.

Lana heißt in lieben Momenten oft einfach nur „Lani“ oder „Bibiii“. Außerdem ist sie im gesamten Umfeld als „der Kackbär“ bekannt. Als Welpe hat sie nachts ein Häufchen ins Wohnzimmer gesetzt und dann heimlich versucht,  die Spuren zu vertuschen. Wie, das will ich jetzt nicht genauer erläutern. Ich denke man versteht es schon 😀 Außerdem ist sie unser „Hasebär“, vor allem wenn sie wieder ankommt um Küsschen zu verteilen.

Mailas passender „böser“ Name ist „Muyla“ oder – wie könnte es sonst auch sein – „Frollein“. Ist sie lieb, nenne ich sie oft „Püppi“. Immerhin ist sie die kleinste und zarteste in unserem Dreiergespann, auch wenn sie das selbst nicht so zu wissen scheint 😉

Welche Spitznamen haben Eure Vierbeiner und warum? Wir sind sehr gespannt auf die Geschichten dazu!

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