Durchbruch gegen Spaniens Hundekämpfe
Heute bin ich ausnahmsweise mal über einen sehr erfreulichen Beitrag gestolpert. Auf Teneriffa ist der Polizei ein riesen Fortschritt gegen Spaniens Hundekämpfe gelungen.
Laut mehreren Zeitungen konnten in einer Finca mindestens 21 Verdächtige auf frischer Tat ertappt werden und wurden festgenommen. Unzählige Hunde wurden auf dem Anwesen aufgefunden – teils tot, verletzt oder in schlechtem Zustand. Auch Welpen konnten gesichert werden. Offensichtlich wurden viele der Hunde mit Anabolika behandelt. Die Finca war eine bedeutende Hochburg für Spaniens Hundekämpfe. Dort wurden Sieger der Kämpfe gezielt vermehrt und unpassende Hunde „aussortiert“.
Als Hundebesitzer bricht es mir das Herz diese armen Seelen so eingepfercht und misshandelt zu sehen. Trotzdem sind alle Hunde scheinbar sehr menschenfreundlich und freuen sich über jeden Kontakt. Was mit den Tieren allerdings jetzt geschieht bleibt leider Gottes unerwähnt. Man kann nur hoffen, dass die Hunde über Tierschutzorganisationen resozialisiert werden und ein passendes schönes zuhause finden, statt eingeschläfert zu werden.
Mehr über diesen Fall lesen könnt ihr hier und hier.
Zum Einsatz gibt es ein Video, das gute Einblicke in die Hundekampf-Mafia vermittelt (Achtung, teilweise keine schönen Bilder!).
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